Halbe Sache
Drei Jahre später |
Am S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke wurde die Bus-Haltestelle auf der südlichen Brückenseite tatsächlich drei Jahre nach Eröffnung vor die Bahnhofseingänge verlegt. Aber auch nur auf dieser Seite. Auf der Nordseite – nichts außer einem gelben Mast. Ob hier jemals Busse halten werden, daran zweifeln die Umsteiger zusehends. Zur Erinnerung: Die Bahn hatte im August versprochen, die südliche Seite am 15. Oktober (2010) freizugeben, die Nordseite „möglichst“ am 31. Oktober. Die nötigen Ausbesserungen an der verpfuschten Sanierung hat nie stattgefunden. In der aktuellen Kundenzeitschrift der S-Bahn steht auf Seite 4 lediglich, dass der Zustand „bis auf weiteres“ bestehen bleibt. Auch hier also das übliche Vorgehen der DB: beschwichtigen, versprechen, lügen, enttäuschen.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Sitzung der BVV am vergangenen Mittwoch wurde auf eine diesbezügliche mündliche Anfrage geantwortet:
Die BVG habe im Haltestellenbereich (Gehweg) eine Stolperfalle entdeckt, die eine Inbetriebnahme der Haltestelle ausschließt. Die BVG habe daraufhin die Deutsche Bahn als Verantwortlicher aufgefordert, diese Gefahrenstelle bis zum 30.04.2011 zu beseitigen.
Was passiert, wenn die Bahn dies ignoriert, war nicht zu erfahren.
Beste Grüße
Axel Seltz, Bezirksverordneter (SPD)
Hallo Herr Seltz, vielen Dank für den Hinweis. Wie Sie schon andeuten, ist wohl nicht davon auszugehen, dass die Bahn sich um solche "Banalitäten" kümmert. Wie die Erfahrung lehrt.