Der Kurier legt nach

Bild: Axel MAuruszat

In einem Artikel vom 11. November legt der Kurier in seiner Berichterstattung über die Machenschaften der Euref und Herrn Müllers im Zusammenhang mit dem unglaublich schnell durchgepeitschtem Genehmigungsverfahren. Der Autor findet unter der Überschrift „Der große Gasometer-Bluff“ sehr deutliche Worte und spricht von einem Skandal – dieser Begriff wurde bislang leider noch nicht von der anderen Berliner Presse benutzt. Der Vergleich mit dem Film „Der Clou“ und dem Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ ist nur zu unterstreichen. Auch Lars Oberg wird zitiert, der davon ausgeht, dass das Grundstück baureif bis zu 100 Millionen Euro wert sein dürfte – bezahlt hat Müller einst eine Million! Bereitwillige Politiker fast aller Parteien wurden getäuscht, Anwohner mutwillig belogen, das Vertrauen zu den Verantwortlichen zerstört. Hoffentlich reagiert noch die breite Öffentlichkeit in Form der Medien, damit dieser Skandal aufgearbeitet wird. Geklärt werden muss der Grundstücksdeal im Zusammenhang mit der Sanierung der Nordspitze, die Seilschaften, verkörpert vor allem durch den früheren Bezirksbürgermeister und Baustadtrat und jetzigen Müller-Anwalt Uwe Saager und wann das Bezirksamt und vor allem Baustadtrat Krömer von den Täuschungen wusste oder wenigstens wissen musste.

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